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farbtoene

Die Vielfältigkeit der natürlichen Farbtoene von wollweiß über braun bis grau in bläulichen und rötlichen Schattierungen, matte und glänzende, glatte und gekräuselte Fasern bringen die Schönheit der Produkte zur Geltung. Die Farbtonauswahl ist besonders bei tierischen Fasern wie Wolle und Alpaka reichhaltig. Noch mehr Lebendigkeit und Kontraste erzeugen bunt gefärbte Garne und Stoffe, die mit den Naturtoenen kombiniert werden.

wieder entdeckt

Die Vielfältigkeit von natürlichen Fasern und ihre vorzüglichen Eigenschaften werden mehr und mehr wiederentdeckt und geschätzt, Beispiele sind Wolle, Leinen-, Hanf- und Brennesselfasern. Der Anbau alter, jahrhundertelang genutzter Faserpflanzen, die Erhaltung aussterbender Schafrassen und vor allem die Wiederentdeckung des Know-Hows zur Weiterverarbeitung der Fasern zu Garnen, Stoffen und weiteren Produkten werden mehr und mehr zum Beispiel durch Genossenschaften gefördert.

lebenszyklus

Die Fasern haben eine lange Haltbarkeit. Sind sie irgendwann einmal verschlissen, können intakte Teile des Kleidungsstückes weiterverwendet und umgearbeitet werden. Alles, was in den Müll wandert, ist unbedenklich zu entsorgenund gut abbaubar. Die Zeitphase, in der sich eine Naturfaser aubbaut, ist um ein vielfaches geringer als diejenige einer Chemiefaser. Sie leisten einen Beitrag zur Vermeidung von Plastikmüllbergen. Die Tier- und Pflanzenwelt kommt mit verrottenden Naturfasern besser klar als mit Mikroplastikteilchen.